Spektakuläre Einsatzszenarien am Wochenende
Neben dem Austritt hochprozentiger Salpetersäure, einem Industriebrand, einem Kellerbrand innerhalb eines Mehrfamilienhauses galt es am Sonntagnachmittag noch eine eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall zu befreien. Doch glücklicherweise waren diese Szenarien nur im Rahmen des jährlichen Praxisfortbildungstages und einer Schauübung im Rahmen eines Frühlingsfestes bei der Fa. Becker im Osterseifen zu meistern.
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Einführung eines zusätzlichen Notfallhelfer Systems in Oberveischede
Die Feuerwehr Olpe hat Einsatzkräfte der Löschgruppe Oberveischede zu Notfallhelfern nach den Vorgaben des Landes NRW ausgebildet. Die Ausbildung wurde federführend durch den Feuerwehrarzt Holger Neumann koordiniert und mit teils eigenen Referenten, die über mehrjährige Erfahrung im Rettungsdienst verfügen, realisiert.
Sollte zukünftig der Einsatz eines Notarztes bei einem lebensbedrohlichen Zustand eines Patienten in Oberveischede und näherer Umgebung notwendig sein, werden automatisch die Notfallhelfer der örtlichen Feuerwehr mitalarmiert. Ausgestattet mit Notfallausrüstung, einschließlich eines automatischen externen Defibrillators, rücken die Kräfte mit einem Einsatzfahrzeug aus. Hierdurch wird die Zeit bis zum Eintreffen des Regelrettungsdienstes adäquat überbrückt. Neben der Erstversorgung, bietet dieses System auch die Möglichkeit, die nachrückenden Kräfte einzuweisen und Hinweise zu besonderen Umständen zu geben.
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Sirenen in der Kreisstadt Olpe wieder aktiv
Die Warnung der Bevölkerung vor Gefahren, wie Großeinsatzlagen und Katastrophen, ist eine Aufgabe der Städte und Gemeinden in NRW.
Vor diesem Hintergrund ist in der Kreisstadt Olpe wieder ein flächendeckendes Netz von Sirenen in Betrieb. Die akustischen Signale durch Sirenen bieten die Möglichkeit einen Großteil der Bevölkerung schnell und effektiv auf Gefahren aufmerksam zu machen. Aus diesem Grund möchten die Kreisstadt Olpe und die Feuerwehr Olpe nachstehend über die verschiedenen Signale, deren Bedeutung und die notwendigen Verhaltensregeln informieren:
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Nachtübung als Auftakt der Sommersaison
Aufgrund der zahlreichen Einsätze in den vergangenen Wochen, hatte die Übung nicht den Charakter eines Frühjahrsputzes. Die Wehr rückte mit 14 Fahrzeugen und rund 60 Einsatzkräften, aufgeteilt in drei Löschzüge, zur Übung am städtischen Baubetriebshof aus.
Hier galt es insgesamt 12 Personen, teils gestellt durch die Jugendfeuerwehr, aus verrauchten Bereichen im Erd- und Obergeschoss zur retten. Zügig wurden die Räumlichkeiten unter Atemschutz abgesucht. Der Zugang wurde sich über den Treppenraum und tragbare Leitern geschaffen. Um die Räume vom Rauch zu befreien und somit den vorgehenden Trupps eine bessere Sicht zu schaffen, setzte der erste Zug die vorhandenen Hochleistungslüfter ein. Zur Sicherung der eingesetzten Atemschutztrupps stand wie im Atemschutzotfallkonzept festgelegt ein Trupp mit Langzeitatmern und der Rettungsschleiftrage bereit.
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11.2. ist europaweiter Tag des Notrufes „112“
Circa 20 % aller Deutschen wissen nicht, dass die Notrufnummer „112“ in allen europäischen Ländern der heiße Draht zu schneller Hilfe ist. Und das wo heut zu Tage viele Menschen täglich im In- und Ausland unterwegs sind. Deshalb ist es wichtig zu wissen: Egal welche Art von Telefon gerade greifbar ist, die „112“ ist immer gebührenfrei und ohne Vorwahl zu nutzen. Selbst ein Prepaid-Handy ohne Guthaben funktioniert, es muss lediglich eine SIM-Karte eingelegt sein. Den Code der Tastensperre muss im Notfall auch nicht eingegeben werden. Der Notruf lässt sich auch ohne vorherige PIN Eingabe wählen.
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