Zweite Notfallhelfer Einheit der Feuerwehr Olpe geht an den Start
Die Feuerwehr Olpe hat nach der Löschgruppe Oberveischede nun die zweite Notfallhelfer Einheit im Stadtgebiet Olpe inkl. der angrenzenden Ortschaften eingeführt. Eine ausführliche Ausbildung der Kräfte war nicht nötig, da alle Einsatzkräfte der neu etablierten Gruppe in Olpe über langjährige Erfahrung im Rettungsdienst verfügen. So traf man sich lediglich zu gemeinsamen Abstimmungen und Schulungen am neuen, extra für die Gruppe beschafften Materials.
Sollte zukünftig der Einsatz eines Notarztes bei einem lebensbedrohlichen Zustand eines Patienten in Olpe notwendig sein und ist auf der zuständigen Rettungswache in Olpe kein geeignetes Rettungsmittel verfügbar, werden automatisch die Notfallhelfer der Feuerwehr mitalarmiert. Ausgestattet mit Notfallausrüstung, einschließlich eines automatischen externen Defibrillators, rücken die Kräfte mit einem Einsatzfahrzeug aus. Hierdurch wird die Zeit bis zum Eintreffen des Regelrettungsdienstes, der im Einsatzfall von einer der anderen Rettungswachen im Kreis anrücken muss, adäquat überbrückt. Neben der Erstversorgung, bietet dieses System auch die Möglichkeit, die nachrückenden Kräfte einzuweisen und Hinweise zu besonderen Umständen zu geben.
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Kreisseminar Technische Hilfeleistung in Olpe
Kürzlich fand zum wiederholten Mal das Kreisseminar zur technischen Unfallhilfe auf dem Übungsgelände der Feuerwehr Olpe statt. Die Initiatoren des Seminares, Holger Christ und der stellvertretende Kreisbrandmeister Mario Fuhlen, planten wieder mit Ausbildern aus dem ganzen Landkreis drei Übungsstationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. An der Station 1, mit Ausbilder Jörg Walkenbach der Feuerwehr Lennestadt, wurden Techniken mit der Säbelsäge im Einsatz der technischen Unfallhilfe an Fahrzeugen gezeigt und umgesetzt. An Station 2, mit dem Ausbilder Holger Christ der Feuerwehr Olpe, wurde die Rettung aus einem LKW nach Frontalzusammenstoß mit einem Pkw durchgeführt. An Station 3, geleitet durch Mario Fuhlen, wurden alternative Zugangstechniken mit Rettungsschere, Spreizer und sonstigen Einsatzmitteln über Radhäuser, Bodengruppe usw. geübt.
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Wettkämpfer erhalten neue Trainings- und Wettkampfbekleidung
In strahlende Gesichter konnte man blicken, als der Niederlassungsleiter Richard Stork der Firma Plattenhardt & Wirth aus Hünsborn der Wettkampfabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Olpe ihre neue Trainings- und Wettkampfbekleidung überreichte.
Nach einem persönlichen Besuch durch Niederlassungsleiter Herrn Stork im Mai diesen Jahres, war die Begeisterung für die Feuerwehr, besonders für den Feuerwehrsport bei der Firma für Industrie- und Kühlraumbau aus Hünsborn geweckt und schnell war klar, dass die Firma Plattenhardt & Wirth den Wettkämpfern ihr neues Outfit für die anstehenden CTIF Feuerwehrwettkämpfe in Villach beschaffen will.
So konnte sich kürzlich bei der Übergabe im Feuerwehrgerätehaus Olpe jeder Wettkämpfer über ein Bekleidungspaket, bestehend aus T-Shirts und einer Softshelljacke freuen. Im Anschluss bedankten sich die Olper Wettkämpfer noch mit einem gemütlichen Beisammensein bei Herrn Stork.
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Waldbrandgefahr
Aufgrund der sehr trockenen und heißen Witterung in den vergangenen Tagen ist derzeit eine erhöhte Waldbrandgefahr zu verzeichnen. Der Deutsche Wetterdienst stuft das Stadtgebiet Olpe derzeit in die zweithöchste Gefahrenstufe 4 – hohe Gefahr ein.
Vor diesem Hintergrund möchte die Feuerwehr Olpe alle Bürgerinnen und Bürger auf die richtigen Verhaltensweisen im Wald zur Vermeidung von Waldbränden hinweisen:
– Offenes Feuer im Wald und in Waldnähe ist verboten
– Nicht Rauchen und keine Zigarettenreste fortwerfen. Dies gilt auch für die Autofahrt innerhalb oder entlang eines Waldes.
– Lassen Sie keine Gegenstände (wie z.B. leere Glasflaschen, sonstige Glasgegenstände) im Wald liegen. Diese könnten bei Sonnenbestrahlung als Brennglas wirken.
– Halten Sie Zufahrten zu den Wäldern frei und beachten Sie unbedingt erlassene Park- und Halteverbote. Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkflächen.
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Gemeinsame Übung der Feuerwehren Attendorn und Olpe am Gewerbepark Hüppcherhammer
Gleich mehreren Herausforderungen stellten sich die Einsatzkräfte aus der Hanse- und der Kreisstadt bei einer Übung am Gewerbepark Hüppcherhammer. Aufgrund der langen Trockenheit waren große Flächen der Vegetation in Brand geraten und stellten somit eine konkrete Gefahr für die Betriebe im Gewerbepark dar. Über den Wasserförderzug des Regierungsbezirks Arnsberg aus Olpe wurde eine ausreichende Löschwasserversorgung aufgebaut. Ergänzt wurden die Einheiten durch mehrere Tanklöschfahrzeuge, die über einen Pendelverkehr weiteres Löschwasser an die Einsatzstelle heranführten. Von zentraler Wasserübergabestelle erfolgte eine Verteilung in die beiden Einsatzabschnitte. Somit konnte mit den verfügbaren Einheiten über eine Strecke von rund 500m eine Riegelstellung aufgebaut werden. Insgesamt wurde ca. 6.000l Löschwasser pro Minute abgegeben. Die Kommunikation erfolgte über digitalen Sprechfunk. Auch hier gab es trotz der großen Ausdehnung der Einsatzstelle zwischen Wasserentnahme und Einsatzabschnitten keine Probleme.
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