…zum Glück nur eine „Übung“. Am vergangenen Samstag wurde im Kreis Olpe das zweite Technische Hilfeleistungs –Verkehrsunfall-Seminar veranstaltet. Die Ideengeber und „Gründer“ dieses nun jährlich stattfindenden Seminares Mario Fuhlen stv. KBM (Kreis Olpe) und Holger Christ (Feuerwehr Olpe) hatten sich für dieses Jahr etwas Spezielles einfallen lassen. Simuliert war ein Auffahrunfall mit 2 LKW und 7 PKW eines LKW auf ein Stauende. Hierbei wurden 7 Personen eingeklemmt und teilweise aus dem Fahrzeug geschleudert. Durch die Wucht des Aufpralles wurde ein weiterer LKW in Mitleidenschaft gezogen dessen Container auf ein Fahrzeug stürzte und eine weitere Person in einem Fahrzeug einklemmte.
27 Teilnehmer und 8 Ausbilder übten dieses Szenario anhand dieser sehr „realistisch“ nachgestellten Unfallszene den ganzen Tag. Zur Einführung gab es 90 Minuten Theorie mit den Schwerpunkten alternative Antriebstechniken, die Kette im Rettungseinsatz und den Besonderheiten bei LKW –Unfällen. Nach der Theorie folgte die Praxis. Hierzu wurde die umfangreiche Einsatzstelle in drei Einsatzabschnitte eingeteilt. Es folgte die Festlegung des Einsatzschwerpunktes, Umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durch die Aufschichtung der Fahrzeuge und patientenorientierte Rettung der teilweise schwersteingeklemmten Personen aus den Fahrzeugen. Im „Einsatz“ waren zwei Rüstwagen, zwei Löschgruppenfahrzeuge 20 und ein Hilfeleistungslöschfahrzeug.