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Facebook Bericht 04.05.2018 – 09:49
Brand im Außenbereich eines Abfallentsorgungsbetriebes
Seit heute Morgen um 6:05 Uhr ist die Feuerwehr Olpe im Einsatz bei einem Großbrand eines Abfallentsorgungsbetriebes. Große Abfallmengen unterschiedlicher Art sind dort großflächig in Brand geraten. Die Rauchschwaden sind deshalb rund um das Stadtgebiet und weit darüber hinaus sichtbar. Unter anderem breitete sich der Brand auf ein kleines Reifenlager aus. Dies erklärt die zeitweise sehr starke und dunkle Rauchwolke. Bislang liegen keine Erkenntnisse vor, dass darüber hinaus gefährliche, giftige Stoffe verbrannt sind. Dennoch wurde frühzeitig die Warnung an die Bevölkerung herausgegeben, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Zudem wurden Messungen durch die Feuerwehr im gesamten Umland durchgeführt. Diese bestätigen, dass bislang keine Gefahr durch den Brandrauch für die Bevölkerung besteht.
Neben der Feuerwehr Olpe sind Kräfte aus dem gesamten Kreisgebiet und den Nachbarkreisen im Einsatz.
Facebook Bericht 04.05.2018 – 15:21
Die Fleißarbeiten zur vollständigen Ablöschung der Glutnester des brennenden Abfalls auf dem Recyclinghof der Fa. Hufnagel dauern an. Mit drei Greifbaggern der Firmeninhaber werden derzeit die Abfallhaufen auseinander getragen und stückweise durch den Einsatz mehrerer C-Rohre und Wasserwerfer abgelöscht. Wir betonen nochmal, dass durch den Brandrauch keine Gefahren bestanden haben und auch nicht mehr erwartet werden. Zahlreiche Messtrupps bestätigten durch ihre laufenden Messungen im Umkreis von rd. 4 km, dass kritische Grenzwerte stets weit unterschritten waren. Die Sicherstellung des in großem Umfang erforderlichen Löschwassers erfolgt u.a. durch einen eingerichteten Pendelverkehr durch Tanklöschfahrzeuge aber auch mittels Güllefässern der Landwirtschaftsbetriebe Gerlach und Hupertz. Herzliches Dankeschön an die Landwirte und auch an die Inhaber und Mitarbeiter der Fa. Hufnagel, die die Feuerwehr mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützten und auch die Erstverpflegung mit Getränken und Speisen sicherstellten. Das Krisenmanagement der Fa. Hufnagel sei vorbildlich, zog der Leiter der Wehr, Christian Hengstebeck, sein Fazit. Die insgesamt rd. 140 Rettungskräfte sind mittlerweile seit über 9 Stunden mit den schweißtreibenden Löscharbeiten beschäftigt. Das Zusammenwirken der ehrenamtlichen Helfer funktioniert reibungslos. Hiervon überzeugte sich auch schon Bürgermeister Peter Weber vor Ort. Auch wenn wir davon ausgehen, dass erst am morgigen Tage mit dem Einsatzende zu rechnen ist, bedankt sich die Feuerwehr Olpe bereits jetzt bei den Feuerwehr-Unterstützungseinheiten aus Attendorn, Lennestadt, Wenden (Gerlingen), Drolshagen, der Einheit des Kreises Olpe für den ELW2, dem Rettungsdienst des Kreises Olpe, den Helfern des Deutschen Roten Kreuzes aus Wenden und Drolshagen sowie den für die Gefahrstoffmessungen zuständigen Spezialeinheiten aus Schwerte, Hagen, Siegen, Gevelsberg und dem Hochsauerland-Kreis.
Dankesschreiben Bürgermeister P. Weber vom 07.05.2018
Vielen Dank an alle Einsatzkräfte!
Der Großbrand bei dem Entsorgungsunternehmen Hufnagel am Freitagmorgen hat uns wieder einmal gezeigt, dass wir uns in Olpe auf eine hervorragend organisierte und enorm einsatzbereite Freiwillige Feuerwehr verlassen können. Dafür danke ich allen Einsatzkräften ganz herzlich.
Über 130 Rettungskräfte waren vor Ort und wurden von der Fa. Hufnagel vorbildlich unterstützt. Der Einsatz war erst nach über 24 Stunden beendet. Ein solch großer Einsatz ist nicht von einer Feuerwehr alleine zu stemmen.
Ein besonderer Dank gilt daher auch den Freiwilligen Feuerwehren aus Attendorn, Drolshagen, Lennestadt und Wenden, den Einsatzkräften des DRK, der IUK-Einheit des Kreises Olpe und den überörtlichen Messeinheiten des Regierungsbezirks für die tatkräftige Unterstützung. Es ist beeindruckend zu sehen, wie reibungslos und selbstverständlich die Zusammenarbeit der Rettungskräfte im Kreis Olpe funktioniert.
Herzlichen Dank
Bürgermeister Peter Weber
Video Lokalzeit Südwestfalen
Beitrag Lokal Plus
Video WirSiegen
Beitrag Siegener Zeitung
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Erkundung einer unklaren Flüssigkeit auf einem Waldweg. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und an die Untere Wasserbehörde zwecks Einleitung weiterer Maßnahmen übergeben.
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Aus einem PKW waren Betreibsstoffe ausgetreten. Die Feuerwehr sicherte die Regeneinläufe mittels Ölbindemittel. Die Reinigung der Fahrbahn übernahm jedoch ein Fachunternehmen.
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Aufgrund eines LKW-Unfalles auf der Autobahn 4, wo ein LKW in den Graben gefahren war und sich dabei den Tank beschädigt hatte, wurden die Feuerwehren aus Olpe und der Gemeinde Wenden zu Öl auf Gewässer auf der Bigge alarmiert. Durch den Unfall war Diesel über das Entwässerungssystem der Autobahn in die Bigge gelangt, so dass Ölsperren errichtet werden mussten. Durch die Olper Einsatzkräfte wurden zwei Ölsperren errichtet und eine Ausbreitung in das Vorstaubecken konnte verhindert werden. Weitere Ölsperren wurden durch die Kräfte des Löschzuges Gerlingen,der Löschgruppe Hillmicke und des Löschzuges Wenden errichtet. Unter anderem konnte so die Verunreinigung eines Fischteiches mit Diesel verhindert werden.
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